Brasilien: 3 Tage wach (Salvador + Belo Horizonte)

3 09 2012

W I L L K O M M E N ! ! ! im Land der Caipirinhas

Nachdem ich also um einen Tag verspätet in Brasilien angekommen bin, habe ich Hanni erstmal nicht (!) im Hostel getroffen – die Gute war noch bei ihrer neuen brasilianischen Freundin… Aber nach einer knappen halben Stunde haben wir uns eeeeendlich getroffen!! 😀 Yeah!!! Der Spaß konnte losgehen!

Gesagt – getan!

Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt, inklusiv Fahrstuhl fahren und in schäbigen Ecken überteuerten Thunfisch und Obst bzw. Gemüse kaufen. Dann waren wir irgendwie auch schon wieder reif für eine kleine Pause. Also aufs Deluxe-Zimmer und den neuesten Klatsch und Tratsch austauschen.

Nach dem Abendmahl (Salat und solche Teigkreationen), dem Kosten einer copyright geschützten Pasta a la Marco (stinkender Hostelmitbewohner) und der Feststellung, dass ein Cop in unserem Hostel wohnt, sind wir gegen halb Neun nochmal ins Nachtleben gestartet. Dienstags gibt’s in Salvador de Bahia immer eine grande fiesta und man kann sich kaum unterhalten, weil eine Trommelgruppe nach der nächsten durch die Gassen zieht. Hört sich aber echt hamma cool an und war ne sehr gute Stimmung.

Hoch zum Marktplatz und auf gings mit dem Caipi Trinken. Der Cop hat den besten Stand auserkoren und selber nichts getrunken! Hä?! Dafür hat er sich mit allen Kettenverkäufern, Straßenhändlern, Bettlern und Straßenkindern unterhalten und mahnende Wort verteilt.

Nach zwei Plastikbechern mit gefühlt purem Cachaca haben wir unsere drei Begleiter noch zurück zum Hostel gebracht und sind selbst zurück zum Marktplatz und auf „das deutsche Wasser“ umgestiegen.

Im Übrigen ist Hanni – ich zitiere: „Ich wäre hier fast in die Kohlen gepoltert!“ – beinahe in den tragbaren Minigrill von einem der Käsestäbchen-Verkäufer geplumst.

Wenige Minuten später hatten wir einen Pulk Brasilianer um uns und die Verständigung mit Dante Thomas and Friends lief eher schleppend. Glücklicherweise haben sich Dirk und Nick bereit erklärt, uns Gesellschaft zu leisten. So waren die Einheimischen zumindest vorerst auf Distanz gehalten! 😉
Ich habe aber noch versucht, den einen (spanisch sprechenden) Brasilianer damit zu beauftragen, um 0h eine Ansage von der Bühne aus zu machen, dass Hanni Geburtstag hat und auf die Bühne soll. Leider war aber kurz nach elf Schluss mit der Musik und die Bühne wurde abgebaut.

Also sind wir mit Dirk, Nick und sämtlichen locals in Richtung der Bars und Kneipen gezogen. Auf dem Weg haben die Herren und ich noch das „happy birthday“ – Ständchen gesungen! Mehr schlecht als recht, muss man dazu sagen! :-/
Egal, danach weiter ziehen und weiter trinken! Erwähnung muss an dieser Stelle noch Hannis Rose im Haar und das Bier in den Taschen finden – passend zu unserem auch sonst perfekten Partyoutfit! 🙂

Gegen halb zwei war ich nach einer Flugzeug-Nacht aber so erledigt, dass wir uns in Richtung Hostel davon geschlichen haben.

 

Hannis Geburtstag hat Mittwoch so mittelmäßig gestartet… Im Alter bekommt man ja zunehmend mehr Probleme mit dem Alkohol und so saß dem Geburtstagskind also ein riesen Kater im Nacken.

Gegen Mittag haben wir uns aber doch nochmal in die Altstadt aufgemacht, Hanni hat sich zwischendurch kurzerhand über einen Blumenkübel gebeugt und die Palme gewässert, dann haben wir lange in der Sonne gesessen und anschließend sind wir mit zwei Hüten im Gepäck Richtung Hostel gegangen. Ich wollte doch eigentlich keinen Hut mehr kaufen… aber die sind wirklich cooooool! 🙂 (Siehe Fotos! :D)

Unterwegs hat Hanni noch eine Bohnen-Shrimp- „Titte“ getestet und ich einen Kokos-Zimt- „Pimmel“ (nicht falsch verstehen bitte – die Fotos sorgen für Aufklärung!)

Zur Feier des Tages waren wir abends lecker essen! Auf dem Weg dahin haben wir spontan einen Flug nach Belo Horizonte – unserem nächsten Ziel – gebucht. Was soll der Geiz!! Nee, war wirklich nicht so teuer und zwei Stunden im Flieger statt 24 im Bus ist auf jeden Fall ein Argument!

 

Belo Horizonte : Drei Tage wach!!!

 

Donnerstag haben wir uns ein Taxi zum Strand gegönnt und haben den Vormittag in der Sonne verchillert. Herrrrrlich! 🙂 Als Highlight wäre hier zu erwähnen, dass uns nach zwei Stunden die Flut dazu gezwungen hat, etwas höher zu rutschen. Außerdem haben wir uns endlich unsere super-stylischen Fake- Ray-Ban Sonnenbrillen gekauft. Hanni hat ne weiße, ich eine rote. Ultra cool! 😀

Gegen Mittag haben wir uns ein weiteres Taxi zurück zum Hostel genommen – leider war das Auto nicht mehr ganz so neu und hat zwischendurch fiese knackende Geräusche von sich gegeben oder ist aus gegangen. Letztendlich sind wir aber am Hostel angekommen, haben noch ein Foto mit unserem Mitbewohner- Cop gemachen (wobei meine Camera zweimal vom Schrank gefallen ist und jetzt im Ar*** ist!!!! Ich raste aus!!!!! Muss die in Sao Paolo erstmal reparieren lassen – hoffentlich geht das!!!!)

Gut, anschließend noch kurz Geld geholt – in Begleitung unseres Hostel – Vaters… als hätten wir das vorher nicht auch schon alleine gemacht – aber gut…!
Danach hat er uns zum Flughafen gefahren und wir haben uns noch fix einen leckeren, aber sauteuren Nescau gegönnt, bevor es in den Flieger ging. Ich muss leider gestehen, dass ich die kompletten zwei Stunden verpennt habe – aber Hanni sagt, der Flug war ansonsten auch unspektakulär.
In Belo Horizonte haben wir zum Glück nach nicht mal drei Minuten Danielle getroffen!!! Meeega cool – hatte schon Angst, dass es irgendwie kompliziert werden würde – aber alles schick! 😀

Nach knapp zwei Stunden im Feierabendverkehr (der Flughafen liegt aber auch am anderen Ende der Stadt) und nem schnellen Snack, hatten wir ein paar Minuten, um uns ausgeh fertig zu machen, dann gings in eine Bar. Danielle kannte natürlich gleich ein paar Leute und so hatten wir das Glück, dass wir nicht einen Drink und auch nicht das leckere Rindfleisch + Pommes bezahlen mussten. Dafür haben wir einen super tollen Trinkspruch gelernt („Desert“!) und unserer Sex on the beach waren schneller leer, als wir neue bestellen konnten…

Dafür haben wir ständig mit Marcello „high5“ und „ghetto-fist“ machen müssen…is riddich…
Danach sind wir mit der Gruppe weiter in eine Rockkneipe gezogen. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass es in Brasilien seit ein paar Jahren das sogenannte „dry – law“ gibt. Hier gilt 0,0 Promille gilt hier für alle. Soviel zur Theorie. Als Erklärung nebenbei haben die Herrschaften uns erzählt, dass es n der Stadt aber meistens nur zwei Kontrollpunkte der Bullen gibt und diese regelmäßig bei Twitter weitergesagt werden… Also Stößchen und mit dem Auto vor der Kneipe gehalten…

Hanni wollte man dort erst nicht reinlassen!! Mega lustig, wie lange die Türsteher ihren Führerschein in Augenschein genommen haben!!
Im Endeffekt hat man uns eintreten lassen und typisch deutsch sind wir dann von den Cocktails auf Bier umgestiegen! Und weil offensichtlich alle Brasilianer Jägermeister lieben, gab es auch davon noch den ein oder anderen! 1 a Mischung! :-/

Hanni war übrigens von dem Lack-und Leder-Leggins Leadsinger so beeindruckt, dass sie sich kurzerhand auf die Bühne geschummelt hat!! Außerdem hat Danielle ihr noch ein Fan-T-Shirt organisiert!!!
Gegen vier Uhr hat Dani dann (sicher nicht mit 0,0 Promille) am Berg rückwärts ausgeparkt (ein leichtes Touchieren des vor ihr parkenden war nicht zu vermeiden) und uns nach Hause gefahren. Im Parkhaus hat Danielle rückwärts zwischen den Pfeilern eingeparkt und als ich ein besorgten (ich dachte, unauffälligen) Blick in den Rückspiegel geworfen habe, kam von ihr nur, dass ich keine Angst haben solle, sie könne das…! Okay – verstanden! 😀

Danach ab ins Bett… Alter, war ich erledigt!!!

 

Unsere Gastgeberin ist Freitag um 8h wieder aufgestanden und zur Arbeit gefahren. Mit uns war vor 11h aber noch nichts anzufangen. Also zumindest etwas ausschlafen, frühstücken (das Hausmädchen hatte schon alles angerichtet) und eine erfrischende Dusche. Danach eine total nette Unterhaltung mit der Mama von Dani (mit Händen und Füssen). Als wir gar nicht mehr weiter kamen, hat die Mama Dani kurzerhand angerufen.

Also wurde abgemacht, dass wir noch mit Mittag essen würden (seeeehr lecker – auch wenn wir grade gefrühstückt hatten) und danach gings in den Supermarkt um die Ecke.

Das war auch wieder eine Erfahrung für sich! Der Laden kommt eher einem italienischem Feinkostgeschäft nahe…sooooooo viele tolle und leckere Sachen…wahnsinn… Leider wurden wir nach zwei Fotos gleich erwischt und so müsst ihr euch denken, wie toll es dort war! 😉

Der frische Himbeer-Orangen-Saft war übrigens der leckerste, den wir beide je getrunken haben! Yaaaamiiiiii!!!!

Nebenbei bemerkt ist auch die Wohnung von Dani und ihren Eltern derbe…inklusiv Pool und Sonnenterrasse sowie Security vor der Haustür. Luxus…

Nach dem Supermarkt sind wir weiter in die Mall gezogen. Nach einem sehr kurzen Aufenthalt dort, ging es weiter durch das schickere Viertel von Belo zum Parque Liberdad: Ein Foto von der Uhr die den Countdown zur WM in Brasilien anzeigt und weiter zum Parque Municipal. Das ist eine Art Central Park – mitten in der Stadt, aber wenn man dort ist, ist es eine nette grüne Oase, in der man vom Stadtlärm nichts mitbekommt.

Als wir uns zum Bus zur Uni aufgemacht haben, wurden wir um ein Haar von einem herunterfallenden Palmenblatt erschlagen. Das hat aber geknallt!

Danach also mit dem Bus zum Univiertel. Aussteigen, los laufen, verloren sein! Meine Güte, das war aber riesig dort….und wir wollten Dani treffen und hatten keine Ahnung, wo wir waren geschweige denn, wohin wir mussten. Also mit einem Englisch-Spanisch-Mix nach dem Weg fragen… und dann nochmal freundlich gucken und fragen, ob wir das Iphone benutzen dürfen. Wieder in die andere Richtung zurück tigern, wieder auf verlorenem Posten stehen, wieder freundlich gucken, wieder telefonieren.

An dieser Stelle sei auch wieder erwähnt, dass beide Kerle, die uns mit ihrem Handy haben telefonieren lassen, gefragt haben, ob wir uns nicht abends zum Party machen treffen wollen – ääähhh jaaa…! :-S

Irgendwann haben wir Dani oder besser gesagt, sie uns gefunden und wir haben noch etwas gewartet, bevor wir eine Party gecrasht haben!!! Sooooo lustig….!

Dani hatte die ganze Woche einen Kongress (Thema war was mit ihrer Forschungsarbeit zum Thema Hyperaktivität usw… – irgendwas, was viel zu komplex war für uns…)

Am Freitagabend sollte es dann noch ein kleines Zusammenkommen als Abschluss geben. Dani hatte die Idee, dass sie uns einfach ein paar Teilnehmerkarten gibt und wir mitkommen sollten.
Ganz so toll fanden Hanni und ich das zu erst nicht, immerhin würden wir überhaupt nichts verstehen und uns auf fremde Kosten vollfuttern, aber Dani war total überzeugt von ihrer Idee und so blieb uns nichts anderes übrig.

Karte um Hals (ich war Danielle de Oliviera Continho und Hanni war Elizabeth Roberta da Silva) und reinmarschieren. Wir sollten vorgehen, falls Dani und ihre Freunde angehalten werden würden (wegen dem gleichen Namen), könnten sie wenigstens portugiesisch!

Auch wieder erwähnenswert ist hier: Neben unseren blonden Haaren hatten wir schmuddelige T-Shirts, chiller Shorts und FlipFlops an!!! Im Vergleich dazu hatten alle anderen Röcke, hohe Schuhe, Blusen oder sonstige schicke Klamotten an….

Was solls… rein ins Foyer und unauffällig neben den erst besten Tisch gestellt: Die Häppchen waren suuuuper lecker…. dazu sind Kellner mit Cola, Bier, Wein, Sekt,… rumgelaufen und haben die Gläser schneller wieder aufgefüllt, als das man sie hätte austrinken können!!! Hin und wieder haben wir mit Dani und ihrern Kolleginnen gequatscht und ihnen (auf ihren Wunsch) deutsche Schimpfwörter beigebracht!! Ansonsten haben Hanni und ich uns mit dem Essen beschäftigt…happshappshapps…. ! Ein paar abwertende und fragende Blicke (wahrscheinlich wegen unseres Outfits) haben wir zwar erhalten, aber gesagt hat nicht mal das Organisationsteam etwas… 😀

Nachdem wir also sitt und satt waren, sind wir zurück in die Stadt, haben uns wieder in unser ultimatives Partyoutfit geschmissen (T-Shirt, Jeans und Sneakers) und haben den nächsten Nobelladen angesteuert!

Das Reinkommen war dieses Mal nicht das Problem, aber drinnen sind wir wieder aufgefallen, wie bunte Hunde: Unser gewagtes Outfit gegen Cocktailkleider und HighHeels!!! Wahnsinn, wie die Mädels sich in anderen Ländern immer zurecht machen, um feiern zu gehen! 🙂

Egal, wir hatten trotzdem unseren Spaß, die Musik war cool, die Drinks lecker und Weeman und seine ebenso kleine Frau standen auf der Bar und haben Shots verteilt!! Zum Schluss sind Hanni und ich noch ordentlich zur Housemusik abgegangen und haben gegen 4h wieder den Heimweg angesteuert!

 

Dani war Samstag wieder knallhart und ist um 10h in ihre Praxis gefahren… da waren wir noch im Land der Träume!

Gegen halb zwölf haben wir uns dann aus der Waagerechten bewegt, geduscht, n Flug von Rio zu den Foz de Iguazu gebucht und sind dann mit Danielle zum Hostel gefahren. Verwandte aus Deutschland sollten zu Besuch kommen und um nicht noch mehr Leuten auf die Nerven zu gehen, haben wir ein Dorm angesteuert.

Danach ging es gleich weiter zum „Papst Platz“ – ein hammer Blick über die Stadt, ein paar Fotos und eine Fahrt durch eine Straße, die das Auto bewegen kann, ohne das man etwas macht!!! Und nein, es geht nicht bergab!!! Ist ein meega interessantes Phänomen!

Anschließend sind wir zum Busbahnhof, um unsere Busticket für Sonntag (National Park) und Montagnacht (Sao Paolo) zu kaufen. Glücklicherweise hat uns ein Englisch sprechender Brasilianer wieder angesehen, dass wir den „Hilflos“-Stempel auf der Stirn hatten und hat übersetzt!

Keine halbe Stunde später sind wir auf dem Mercado Central rumgekrebst…auch total interessant!!! Wir haben die ein oder andere Köstlichkeit für Sonntag geshoppt, einen Laden mit etwa 1000 verschiedenen Cachaca Sorten gesehen, ultra leckere Ananas gegessen und auf Danielles Wunsch am Ende noch das lokale Bier und ein Fleisch – Manjok – Gericht getestet. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass auch das wieder super lecker war! 🙂

Danach stand noch ein Besuch in Pampulha auf dem Zettel. Einer der nördlichen Stadtteile von BH, mit einem See, der wie die Alster aussieht, aber mega stinkt und dem Fussballstadion um die Ecke. Das wird übrigens grade modernisiert…für die WM versteht sich!

Auf dem Weg zu Andrea (Danielles Freundin) ist Dani noch über einen der Geschwindigkeits-Hubbel gebrettert – mit Aufsetzen – und das nüchtern!! Das wäre voll nicht passiert! 😀

Andrea ist die Freundin bei der wir auch in Sao Paolo unterkommen werden – deshalb haben wir sie vorher mal in ihrem Elternhaus besucht. Typisch brasilianisch wurde das Bier aus dem Kühlschrank genommen und wir wurden in den Keller des Hauses geführt…haben wir gedacht! Es sollte sich aber herausstellen, dass im hinteren unteren Teil des Hauses eine weitere Küche mit Bar, ein Kicker, eine Tischtennisplatte, ein Basketballfeld und ein Pool platz finden … äh ja…. und sonst so?!?! Die oberen 10.000 sagen Hanni und ich immer…! Wir sind selbstverständlich wieder in T-Shirt, Shorts und FlipFlops aufgetreten! 😀

Mit dem Teil des Hauses, den wir bis dahin gesehen haben, war aber noch nicht Schluss. Durch eine Tür durch kommt man in den nächsten Teil des Anwesens…ein riesiger Garten, mit einem riesigem Hund (Dogge), Obstbäumen und Gemüsebeet, sowie eine weitere Küche inklusiv Steinofen und Sitzgelegenheiten für 10 Personen.

Nach zwei Stündchen Bier und Snacks sind wir zurück zum Hostel gedüst, haben uns umgezogen und sind zum Geburtstag von einer guten Freundin von Danielle gefahren.

Auch hier wurde wieder an nichts gespart: Die Dame wohnt in einem noblem Hochhaus, bei dem offensichtlich das Foyer gemietet werden kann. Also war dort und am Pool Platz zum Feiern und Trinken!! Auch an den Häppchen wurde wieder nicht gespart…hätten wir eine Camera mitgehabt, würde euch jetzt das Wasser im Mund zusammen laufen… Ciabatta mit Thunfisch, oder getrockneter Tomate oder Büffelmozzarella oder oder oder… yamiiii….Außerdem jede menge Smarties-Muffins und kleine leckere Schokokügelchen!!! Dazu wieder Kellner, die Gläser auffüllen und ein Tisch mit Hartgas und Anleitungen zum Selbstmixen… Wisst ihr bescheid!?!?!

Da wir uns ja wieder auf einer Party der reicheren Leute durchgeschnorrt haben, konnten wir auch wieder auf englisch kommunizieren!!! Außerdem haben wir den ein oder anderen Partygag der wohlhabenden Brasilianer kennen gelernt… lustig!! 😀

Am Ende hat Hanni nochmal kurz die Djane gemacht…bis der Freund der Gastgeberin mit einem Passwort den Laptop gesperrt hat – waren wohl zu viel internationale Stücke in ihrer Hitlist! 😉

Da Dani um 6.30h im Flieger nach Gramado sitzen musste und somit gegn 4.30h die Party verlassen musste, sind wir auch kurz vorher zum Hostel gefahren und haben uns ganze zwei Stunden Schlaf gegönnt!!!

 

Sonntag sind wir voller Tatendrang um 6.15h aufgestanden, mit dem Taxi zum Busbahnhof, ab in Bus und erstmal weiter zwei Stunden mehr oder weniger Schlaf nachholen – leider hatten wir einen Wackelbus und viel war da nicht mit Pennen…
In Serra do Cipo raus und erstmal wieder aufgeschmissen sein: Wo sind wir hier?! Mit zu wenig Nachtruhe der letzten Tage und wahrscheinlich auch noch nicht vollkommen nüchtern, kann so was auch mal etwas schwierig sein!!!

Also den Weg zum National Park erklären lassen: 2 km zum Schotterweg, 4 km Schotterweg zum Eingang vom Park und 8 km zum Wasserfall! Die 8 km bzw. 16 km mit dem Rückweg haben wir aber mit dem Fahrrad zurück gelegt…da wir irgendwie keinen Eintritt für den Park bezahlen mussten, war die Leihgebühr für die Räder drinne! 😉

War ein lustiges Unterfangen, total müde, in der Mittagshitze durch Sand zu fahren… Aber wir hatten unseren Spaß und wurden mit einem richtig schönen Wasserfall und angenehm kühlem Wasser belohnt! Hätten wir Bikinis mitgehabt, hätten wir sogar baden gehen können.

Danach wie gesagt 8 km zurück radeln und 4 km zum Highway. Dann 1,5 Stunden auf den Bus warten und 2 Stunden im Bus pennen. Dann ins Hostel und nach wenigen Minuten die Augen schließen – man waren wir fertig!!!!

 

Nach 12 Stunden sind wir heute morgen wie aus dem Ei gepellt aufgestanden und haben uns einen tollen Einkauf in dem italienischen Supermarkt gegönnt! 🙂
Keine zwei Stunden nach dem Frühstück hat uns unser Hostelvater noch mit einer derben Deluxe-Pizza versorgt und so chillern wir heute mal ein bisschen, schreiben den Blog und Tagebuch und beantworten endlich mal Mails!!!

Heute Nacht geht’s dann mit dem Bus nach Sao Paolo – mal sehen, was uns dort erwartet!!!



Aktionen

Informationen

1 Antwort zu “Brasilien: 3 Tage wach (Salvador + Belo Horizonte)”

  • Wollski sagt:

    Hy Reisende, sag, mal, ist Hanni eigentlich solo??
    Die sieht voll aus wie Franka Potente!
    Ich steh voll auf Franka Potente…….

    Und hör auf zu saufen, das ist ja nicht mit anzusehen auf den Fotos…..

    Hatte gerade Betriebsausflug mit der A-Schicht, war -bis auf das Saufen in der Bar und der Disse- grausam!!!
    Auf der Bahnfahrt nach Kiel habe ich von meiner eigenen Flasche Havana zwei (!) Mischen abbekommen!
    In Kiel konnten wir dann 13 Minuten auf dem Zimmer trinken und mußten dann zum Geo-Catching.
    Da sind wir dann fast 4 (!!!!!!!) Stunden durch die Botanik gelaufen und hatten kein Alk oder schöne Aussichten……
    Dann wieder 12 Minuten im Hotel bis wir dann in ein Gasthof gingen, in dem es 40 Grad heiss war und das Essen ein Ossi-Skandal!
    Danach endlich in die Cocktail-Bar und um 23.30 Uhr in die Disse.
    Dort hat man mich dann alleine gelassen (wieso eigentlich???!!!).
    Als ich um 7.00 Uhr ins Zimmer kam (das übrigens dem 1974er Oststandart entsprach), konnte ich noch 2 Stunden schlafen, da wir wieder mit dem Zug nach Hause mussten…
    Habe dann natürlich den ganzen, sonnigen Sonntag in sauer gelegen…..

    Und die Moral von der Geschicht:

    Gib zwei Ossis die Betriebsausflugsplanung NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Viel Spass Euch noch (und gib Hanni meine Nummer….)
    Hahahahahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Schreib einen Kommentar

Du kannst diese Tags verwenden : <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>